Was wird transportiert?
Über Hamburg werden zahlreiche unterschiedliche radioaktive Stoffe umgeschlagen. Vom Uranerzkonzentrat über das hochgiftige Uranhexafluorid bis hin zu fertigen Brennelementen aus angereichertem Uran: Es gibt kaum einen Stoff der atomaren Produktionskette, der nicht per Schiff, LKW oder Zug durch Hamburg transportiert wird.
Wer ist beteiligt?
Beteiligt an den Atomtransporten sind neben den Reedereien mit den von ihnen genutzten Schiffen und den Speditionen sowie den jeweiligen Transport-Genehmigungsinhabern auch im engeren Sinne politische Akteur_innen wie beispielsweise der Hamburger Senat und die städtischen Hafenbetriebe.
Wo fahren die Transporte?
Die Veddel, Wilhelmsburg, die Hafen-City und Harburg sind die am stärksten betroffenen Stadtteile. Hier finden sich Karten und genaue Informationen zu den Anlegestellen und den Schienentransportwegen der Atomtransporte durch Hamburg.
Wann wird transportiert?
Im Schnitt passiert ca alle drei Tage ein Atomtransport die Hansestadt. Viele der Atomtransporte erreichen Hamburg per Schiff und werden dann auf Zug oder LKW verladen. Hier finden sich die Ankunftszeiten der Schiffe, die in der Vergangenheit immer wieder radioaktive Fracht an Bord hatten.