Die Videos zum Fukushima-Jahrestag sind endlich alle online (die Redebeiträge sind im vorigen Beitrag)
Demobericht
Antiatom Lied von Gerd Schinkel, gesungen durch Gerline mit „invisible swarm“
Antiatom Lied von Peter und Gedichte
Die Videos zum Fukushima-Jahrestag sind endlich alle online (die Redebeiträge sind im vorigen Beitrag)
Demobericht
Antiatom Lied von Gerd Schinkel, gesungen durch Gerline mit „invisible swarm“
Antiatom Lied von Peter und Gedichte
Videos der Redebeiträgen auf der Demonstration zum Fukushima-Jahrestag in Hamburg am 9.3.2024 (6 Videos)
WeiterlesenAm 9 März 2024 haben AntiAtom-Aktivist*innen der Katastrophe von Fukushima am 11.3.2011 gedacht. Mit Redebeiträgen, live Musik der Gruppe „Invisible Swarm“ und Straßentheater. Die Demonstration war klein, dafür hat sie zahlreiche Passant*innen erreicht. Ihr sind ein paar Eindrücke der Demo. Wir haben die Redebeiträge aufgenommen und werden diese nach und nach veröffentlichen.
WeiterlesenFukushima mahnt 11.März 2011 – kein Ende
Demo Samstag 09.03.2024 um 13 Uhr Heidi-Kabel Platz
Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit! („friedliche“ und militärische Nutzung)
Die Atomkatastrophe in Fukushima war und ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen.
Wenn du was tun willst komm zur Demo am Samstag, den 09. März 2024 Start 13:00, Heidi-Kabel-Platz in Hamburg am Hbf.
In Hamburg sind die Firmen Hapag Lloyd, OOCL (Orient Overseas Container Line), MACS (Maritime Carrier Schipping), HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) und auch die Deutsche Bahn am Atomgeschäft beteiligt.
Atom + Gas ist nicht grün und nachhaltig! Sie werden das Klima nicht retten. Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo! Don‘t nuke the climate!
Quelle https://atomstadt-lingen.de/2023/12/01/20-1-2024-kundgebung-in-lingen/
Liebe Freundinnen und Freunde,
es ist jetzt 8 Monate her, dass die letzten drei deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet wurden – darunter das in Lingen. Das war ein wichtiger Etappensieg für uns. Seitdem geht es aber atommäßig so richtig ab bei uns in der Region – von Atomausstieg ist nichts mehr zu sehen:
WeiterlesenQuelle: Stephan Jersch -> https://www.stephan-jersch.de/politik/detail/4-quartal-2023-atomtransporte-durch-hamburg-hochradioaktiv-von-lingen-nach-nykoeping/
25 Atomtransporte an 18 Transportterminen mit Kernbrennstoffen, also angereichertem Uran, von September bis Dezember 2023 per LKW durch Hamburg. Darunter auch ein Atomtransport mit hochradioaktivem Material, sogenannte bestrahlte Brennstab-Segmente (bBSS). Außerdem mindestens 17 weitere Atomtransporte mit radioaktiven Stoffen, die an Bord von Schiffen im Hamburger Hafen ankamen, entweder im Transit oder aber im Hafen umgeschlagen wurden. 42 Transporte mit radioaktiven Frachten im Zusammenhang mit der Atomenergie allein im letzten Quartal 2023. Außerdem neue Genehmigungen für den Umschlag von radioaktiven Stoffen für zwei Hafen-Terminals. Das sind die Fakten nuklearer Transporte in der Elbmetropole, die Stephan Jersch und Norbert Hackbusch von der Linksfraktion Hamburg regelmäßig abfragen, um Öffentlichkeit über diese ansonsten geheimen Atomtransporte herzustellen.
WeiterlesenAm 11. März 2023 haben sich ca. 150 Menschen an der Demonstration zum Fukushima Jahrestag in Hamburg beteiligt. Sie zogen vom Sitz der Atomumschlag Reederei OOCL in der Nähe vom Hauptbahnhof zum Rathausmarkt über den Sitz der Atomreederei Hapag Lloyd und über das japanische Konsulat. Es gab zahlreiche Redebeiträge ,darunter 2 von Menschen aus Japan: eine Zeitzeugin, die die Katastrophe als Kind erlebte und eine Aktivistin von Friends of the Earth japan.
Es gab neben der zahlreichen Redebeiträge, eine Musikgruppe, die für schöne Stimmung sorgte, so wie eine kleine Straßentheateraktionen in der Mönckebergstraße. Hier am Auftakt Rede „zur Frankreichs Atompolitik“. Hier die Reden vor Hapag-Lloyd „Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo“ von SAND. Hier die Rede vor Hapag-Lloyd vom BUND „zu Nuklearwaffen“. Hier die Rede vor dem Rathaus „keinen Frieden mit den herrschenden Verhältnissen“ von SAND.
Bildergalerie vom Foto Archiv Kollektiv:
https://asb.nadir.org/fotoarchiv/neu/20230311/album/index.html
weitere Bilder:
WeiterlesenDie Atomkatastrophe in Fukushima war und ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen. Wir vergessen nicht das Leid der Menschen, die von den Katastrophen betroffen sind. In unserem Kampf um ein menschenwürdiges Leben reicht es nicht nur einzelne Symptome der herrschenden Verhältnisse (wie z.B. Unterdrückung, Ausbeutung, Atomtechnologie, Klimakatastrophe, …) isoliert zu kurieren, sondern die gemeinsamen Ursachen (u.a. die machtpolischen und ökonomischen / kapitalistischen Verhältnisse) studieren, angreifen und verändern! Das werden wir nicht ausschließlich erreichen durch Analysen, Argumente, Appelle oder juristische Prozesse, sondern da müssen wir schon selbst Hand anlegen!
– Da war doch was. Wenn wir uns recht erinnern fliegen die Dinger immer wieder in die Luft (Fukushima, Tschernobyl, Harrisburg… und welches kommt als nächstes?).
Auf Ausstiegsdaten können wir uns nicht verlassen. „Atomausstiege“ hatten wir schon mehrfach. Sie wurden immer wieder gebrochen, da müssen wir schon selbst aktiv werden und bleiben! Das gilt auch für den Kohleausstieg 2030/38, der noch weit weg ist. Den letzten Atomausstieg haben sie wenige Monate vor dem eigentlichen Termin wieder gekippt…
Dieser Text stammt von umweltveraendern.de und ist hier im original (Quelle) zu lesen.
19 mal Atomtransporte mit radioaktivem Uranbrennstoff für Atomkraftwerke. 12 mal Atomtransporte, mit radioaktiven Vorprodukten für Uranbrennstoff. Über die Elbe, den Hamburger Hafen und über die LKW-Routen durch Hamburg. Bei den 31 Atomtransporten zwischen Juni und August 2022. Insgesamt 51 Kontrollen hat es laut Senatsmitteilung auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Linksfrakton dabei gegeben, in einigen Fällen waren “sicherheitsrelevante Mängel” festgestellt worden. (Was stimmt da jetzt nicht?)
WeiterlesenDer Betrieb von Antomanlagen wie in Gronau und Lingen impliziert eine große Anzahl an Atomtransporte. wir gehen heute auf die Entscheidung vom Bundesverfassungsgericht zum Verbot in Bremen und die aktuellen Transporte durch Hamburg ein.
Die Bremer Bürgerschaft hatte vor 10 Jahren den Umschlag von Kernbrennstofftransporten (angereichertes Uran) über die dortigen Häfen gesetzlich untersagt. Damit wurde Druck für den Atomausstieg aufgebaut, denn auch die sonstigen radioaktiven Transporte, die der Versorgung der Atomindustrie dienen, wurden infolge dessen eingestellt, möglicherweise weil der Standort wegen des Verbots weniger attraktiv wurde.
Das Bundesverfassungsgericht hat heute (11.1.2022) das Verbot für nichtig erklärt. Nicht weil es generell nicht möglich ist, Atomtransporte zu verbieten, sondern weil ein Bundesland dies nicht selbst regeln darf. Dafür ist der Bund zuständig. Die Koalition auf Bundesebene ist für die Atompolitik zuständig, sie hat spielraum. Die Schließung der Atomanalgen ist rechtlich möglich, die einstellung der Atomtransporteebenfalls. 4 Unternehmen hatten geklagt, darunter ANF Framatome Lingen.
Darum ist die nächste Demo gegen ANF Lingen vor der Fabrik um 13 Uhr am 22.01.2022 wichtig!
Dort wird Wladimir Slivyak (Ecodefense Russland, Träger des alternativen Nobelpreises) über die gemeinsamen Pläne von Framatom und Rosatom sprechen. Ich werde über Marcons neuen Atompläne in Frankreich berichten.
Hier ein Überblick, durch die Gruppe SAND erstellt, der aktuellen Atomtransporte über den Hamburger Hafen
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